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Freitag, 11. Februar 2011

So long, and thanks for all the fish


Dies ist unser letzter Tag in Vietnam. Wir werden ihn vor allem mit packen und am Flughafen warten verbringen. Um 19:50 geht dann unser Flug Richtung Heimat. Viele tolle Dinge durften wir erleben: Imposante Aussichten und Bauwerke, viel gutes Essen, nette Leute, abenteuerliche Reisen, neue Sportarten und einige gute Parties. So bleibt uns nur noch zu sagen: So long and thanks for all the Fish.

Samstag, 5. Februar 2011

Mui Ne, Kiteboardkurs


Mui Ne Beach ist voll von Kiteboard Schulen und man sieht hier mehr Kiteboarder auf dem, als Badende im Wasser.
Auch ich wollte mein Glück mit dieser Sportart versuchen und buchte bei Jeff und Liz vom c2sky Kitecenter einen Beginnerkurs über 7 Stunden.


Trockenübungen
Das Trainerkite und auch das grosse hatte ich an Land schnell im Griff. Schon nach 2,5 Stunden gings unter der fachkundigen Aufsicht von Duong ins Wasser zum Bodydraging inkl. gratis Spühlung der Nebenhöhlen etc. Da war ich dann doch recht froh um die unansehliche Schwimmweste. 

Anschliessend vesuchten wir das ganze noch mit dem Brett und Duong zeigte mir wie man aufsteht und die richtige Power zum fahren generiert. Prompt gelingt mir das Aufstehen und fahren, so dass Duong sich ausklinkt. Ich erschrecke mich darüber so, dass ich mich direkt wieder ins Wasser pflanze. :-)
 
shit gets real :-)

 
Die letzten 3 Stunden meines Kurses verbringe ich damit immer längere Strecken zu fahren und dann am Strand wieder hinauf zu laufen. Das Upwind fahren will mir noch nicht so recht gelingen. Die grossen Wellen machen die Übung auch nicht einfacher. Aber mit jedem Mal wird die zu laufende Strecke kürzer. :-D
Yeah, standing :-)
"You must try to go upwind with your board", klingt in der Theorie ziemlich einfach.

Ich hatte im Kurs sehr viel Spass und konnte dank der Fachkundigen Lehrer viel lernen. Wenn sich die Gelegenheit bietet, werde ich sicher weiter an meinen Fähigkeiten arbeiten und hoffe mich auch einmal so elegant und leicht über das Wasser zu bewegen wie die Cracks, denen ich den ganzen Tag am Strand zuschauen kann.

Freitag, 4. Februar 2011

Mui Ne, Ausflug Märchenquelle, Sanddühnen


Für 25 US$ können wir einen Geländewagen mit Fahrer mieten. So haben wir die Möglichkeit die Märchenquelle, das ursprüngliche Fischerdorf von Mui Né, sowie die weissen und roten Sanddühnen in einem Nachmittag zu erkunden. 
Der kleine Fluss der Märchenquelle entspringt in und verläuft durch die Dühnen. Man kann Barfuss vom Meer bis zum Wasserfall mitten in den Dühnen gehen. Leider schmälern die vielen Touristen und der viele Abfall das schöne Bild ein wenig.









Der Jeep bringt uns danach bis zu einem See, von welchem aus, man die weissen Sanddühnen sieht. Diese breiten sich über mehrere Kilometer aus und können zu Fuss bestiegen werden. Einheimische bieten Plastikmatten an, auf welchen man sandrodeln kann. Imposant sind die Muster welche der Wind in den Sand zeichnet. Der Sand, der durch den Wind auf den Kanten der Dühnen weggeblasen wird, lässt einem die stetige Veränderung und Verschiebung der Dühnen erahnen.

Mittwoch, 2. Februar 2011

Fotos

Wir haben nun begonnen einige Aufnahmen ins Fotoalbum
zu laden. Es sind dank der langsamen Internetverbindung hier noch nicht viele und auch nur in geringer Auflösung.

Vietnam Jan-Feb 2011

Dienstag, 1. Februar 2011

Hey mister blue sky - Mui Ne


Um 08.00 Uhr wurden wir im Hotel Phu Quy in Nha Trang abgeholt. Im Liegebus wurde gleich Mineralwasser verteilt. Ob es wohl warm wird? Jedenfalls scheint die Sonne und wir fahren los. Für etwa 2 Stunden nicken wir ein und als wir wieder aufwachen beginnt sich die Landschaft zu verändern. Man sieht keine Reisfelder mehr, die Landschaft erscheint karger und trockener und Kakteen säumen den Wegrand. Das tropische Grün verschwindet mehr und mehr. Unbebaute Hügel breiten sich aus. Unser Bus rollt wie auf einer Piste, allerdings werden wir periodisch durch Schlaglöcher aufgerüttelt. 

Wir kommen gut voran und plötzlich tauchen die ersten Sanddühnen auf. Fast unwirklich präsentieren sie sich in rot,gelb, beige, braun, grau und weiss. Dazwischen tiefe Furchen roten Gesteins. Ab und zu sieht man die Küste. Die Klimaanlage läuft auf vollen Touren, trotzdem kann man die Hitze drausen erahnen. Um 13 Uhr treffen wir in Mui Ne ein und gönnen uns im erstbesten Restaurant ein San Miguel Bier und essen zu Mittag. Endlich sind wir im Sommer angekommen. 
Nach Bezug unseres Bungalows machen wir uns auf zum c2sky Kitecenter, wo wir Jeff und Liz treffen.
Bungalow

Nach einem ersten Bad im Meer sind wir wieder erfrischt.
Beim Abendessen sitzen zufällig wieder unsere italienischen Verfolger einige Tische entfernt und so machen wir uns später zusammen auf das Nachtleben zu erkunden.
 

Montag, 31. Januar 2011

Nha Trang


Nach der Ankunft und dem Einchecken im Hotel Phu Quy, organisierten wir zuerst unsere Weiterreise nach Mui Ne. 
Anschliessend spazierten wir am Strand entlang und genossen den Blick auf das tosende Meer. Der mit Kokospalmen gesäumte Strand ist sehr schön und man sieht an den vielen grossen Hotelkomplexen und Baustellen, dass es hier in der Hochsaison hoch zu und her geht. 





Das Abendessen genossen wir im Oasis Restaurant. Die Auswahl an Restaurants ist riesig und die Angestellten versuchen einen mit allen Mitteln hereinzulocken. Als wir gerade eine Shisha bestellt hatten, liefen uns die 3 Italienerinnen, welche wir bis jetz an fast jeder Station unserer Reise getroffen haben, wieder über den Weg. 

Zusammen mit ihnen kosteten wir die Happy Hour im Oasis voll aus. Der Abend wurde so noch ganz lustig und die angebotenen Spiele (Domino, Jenga, Billard) von Stunde zu Stunde schwieriger.
Wenn man betrunken den Cycloboy rumkutschiert will er am Schluss doch nicht zahlen.

Sonntag, 30. Januar 2011

Nachtbus Nah Trang


Um 17:30 sollte uns der Bus beim Travelloffice abholen. Um 18 Uhr dann die Info: der Bus hat 2h Verspähtung. So setzten wir uns in ein Restaurant vis-a-vis und vertrieben uns die Zeit bei einigen Cuba Libre. Dieses exzessive Eintrinken war nur bedingt schlau, wenn man bedenkt das der Bus, der 2 Stunden später auftauchte, nicht ganz den gleichen Luxus bot wie der letzte. So fehlte unter anderem auch die Toilette. Wir schnappten uns die letzten 2 Plätze auf der 5er Liegewiese zuhinterst im Bus und versuchten es uns bequem zu machen. Diese Liegebuse sind grundsätzlich eine gute Idee, aber leider für vietnamesische Körpergrössen gemacht. So fehlen dir immer irgendwo 10cm um dich wirklich wohl zu fühlen. Trotz des Hupens und Holperns sind wir dann mal eingeschlafen. Als ich um 2 Uhr wieder erwachte war es verdächtig still. Wir standen da schon ca. eine Stunde mit ausgeschaltetem Motor. Doch mit der Tatkräftigen Hilfe einiger Mitreisenden die den Bus anschoben konnte der Motor dann endlich doch wieder gestartet werden. Der nächste Stopp ergab sich von 4 bis 6 Uhr, als wir wegen einem Crash zweier Reisebusse im Stau standen. Während der ganzen Reise regnete und stürmte es auch noch. Waren uns ziemlich sicher, dass das schlechte Wetter mit uns gen Süden reist. Doch am 31.1.2011 morgens um 09:14 Uhr lachte uns nach 9 Tagen in Vietnam das erste Mal die Sonne an.


Die schlechten Strassen, der viele Verkehr vor Neujahr und der desolate Zustand unseres Busses (und Fahrers) führten dazu, dass die Reise nach Nha Trang 18 anstelle der veranschlagten 11 Stunden dauerte. Ziemlich erschöpft und durchgeschüttelt kamen wir um 14:30 Uhr an.